Die Lokalcombo aus dem Nienburger Raum ist zu Gast als Gewinner des
Stemweder Band-Contests 2002 im Life House. Erst schrammeln die Gitarren,
dann rocken sie, und wir begrüßen Euch zu zwei feinen Tagen in Stemwede!

Dreckigen Hardcore an der Schnittstelle von Rock und Metal präsentiert das
Quartett aus Osnabrück.

Der Anklang von Sirenen im Namen ist kein Zufall: Hier lockt eine
zauberhafte Frauenstimme, den Abend zu genießen, und die Gitarren der
Hannoveraner sind mehr als schmückendes Beiwerk.

Breitwand-Emotionen paaren sich mit gerockter Wut, Eingängigkeit mit
rotziger Spielfreude. Erste Meriten verdiente sich LAW als Vorband von
Offspring, Clawfinger und H-BlockX, der Schritt zum Major Label und an die
Spitze der German DJ Charts war da nur eine Frage der Zeit.

Mal groovt es, mal schleppt sich die Musik, baut sich auf, um wieder
einzubrechen - so spielt Waterdown, ein deutsches Sextett mit Vertrag bei
Victory Records. Wechselgesänge bauen dichte Gegenwelten auf, lassen sie
erst kollidieren und dann verschmelzen, ein Ohrenschmaus.

Nach Ausfall wegen Krankheit freuen wir uns nach dem Vorjahr ein zweites
Mal: Die Kapelle aus Saarbrücken wetzt ihre musikalischen Messer in
Stemwede, und das mit einer großartigen Live-Schau. Ex-Spermbirds-Frontmann
El Hollis zeigt Euch, wo der Punkrockhammer hängt.

Dankeschön an Muff Potter fürs Einspringen im Vorjahr!

Ska ohne Bläser, Punkmusik mit Orgel, deutscher Gesang mit Wut und Humor -
das sind die Haie aus Hannover. Sie rocken sich durch Ska, Reggae,
Dancehall und HC und lassen es treibende, tanzbare Songs hageln für einen
sportlichen Ausklang des ersten Abends.

Vom Kampf gegen Polizeistaat und Spießer singen die Grenzgänger.
Protestmucke von Alt-Achtundsechzigern oder der neuesten Punkband? Nein -
Lieder des Dichters Hoffman von Fallersleben, geschrieben vor rund 150
Jahren, und im Grenzgänger-Arrangement zusammen
mit Stoppok ausgezeichnet mit dem deutschen Schallplattenpreis.

Ein Hauch des Westens weht über das Gelände - hier kommt ein
Wüstenrock-Quartett, fast entsprungen einem Tarantino-Film, und macht Musik
schnittiger als die Heckflosse eines Cadillacs.

Mit Schirm, Scharm und Posaune zelebrieren die sieben Sachsen
jamaikanisches Lebensgefühl.

Bassläufe gefällig? Die bieten die Söhne des guten Tropfens zu genüge.
Old-School-Funk, ein Schwung Latin, ein Quentchen Disco und Jazz, der nach
Soul klingt, oder Soul, der eigentlich Jazz ist, kommen noch hinzu, wenn
sich die Acht auf die Bühne begeben.

Geutz ist die Würzburger Hip-Hop-Legende und das schon mit 22 Jahren.
Zwei Mann an den Turntables, vier am Mikro: Das ist die PDM-Karawane mit MC
Kaki, Dave Q., Rhymez, Prok, DJ Knickneck, DJ K.S. Sonderinfo: Erstmals
bieten wir einen HipHop-Workshop an. Er startet am Freitag, 17 Uhr,
gegenüber des DJ-Zeltes, unter anderem
mit den Jungs von Geutz und PDM. Am Ende des Konzerts: Gemeinsamer Freestyle auf
der Bühne.

Wunderbar beschwingt geht's in den frühen Abend: Die Hamburger verknüpfen
intelligenten Pop mit deutschen Texten und schlagen eine Brücke zwischen
klassischer Hamburger Schule und elektronischer Leichtigkeit.

Eine Melange aus BigBeats, Dub und Hip Hop bietet die Band um den
englischen Frontmann, ergänzt um treibende Computersamples.

Von Euch in die Top Ten der Visions gewählt, jetzt in Stemwede: Ein
bisschen Surf, ein Hauch von Wehmut, eine Prise Punkrock - die vier
Aachener tragen uns mit passenden Klängen an den Anfang der Nacht und
spielen einen Emo-Core, der das Herz bluten lässt,
sanft und hart zugleich, intensiv und stets voller Seele.

Ohren auf: Hier kommt ein Urgestein der Szene. Mit temporeichem
Hardcore-Ska, fetten Bläsersätzen und gelegentlichen Flirts mit Swing und
Punk machen die sieben Schwaben das Tanzen zur Pflicht - wir laden ein zum
Ganzkörpererlebnis.

Die Sex Pistols tragen Kilt: Orientiert an ihren schottischen Wurzeln
pusten die Kanadier zu flotten Gitarren in den Dudelsack, während der
Zapfhahn glüht.

"Asche und Staub ist, was gefällt" - zur guten Nacht lassen wir es krachen.
Viel Spaß dabei!