Künstler & Bands
Catapults
Waldbühne
Freitag - 16:30
Frisches Blut aus Oldenburg: Catapults wurden November 2017 gegründete. Die vier Jungs haben seither bereits zwei EPs aufgenommen und zig Shows gespielt. Poppunk mit melancholischen Einflüssen (nein, wir sagen nicht Emo, pfui!), gutem Tempo und eingebauter Ohrwurmgarantie. Gerade live gibt’s hier tanzbare Energie, die Zuhörer aus verschiedensten Genres für sich zu gewinnen versteht. Diese Band hat Bock!
Shirley Holmes
Waldbühne
Freitag - 18:00
Zwei Sängerinnen an Gitarre und Bass und ein Typ am Schlagzeug, der langsam nicht kann. Sie zündeln, bis die Hütte brennt! Kein Stuss, keine Berührungsängste - nur 100% reine Energie. Made in Berlin. SHIRLEY HOLMES macht Musik zum Tanzen und atmet dabei Rock mit einer Prise knallhartem Pop. Man kann es auch punkigen Indie mit 90’s, Elektro und dem Gefühls-Trash von heute nennen - oder sich einfach Ideal, Kraftklub und L7 beim Schlammcatchen vorstellen. Wichtiger ist: man kann dabei nicht ruhig stehen bleiben. Mit ihrem Komm-du-willst-es-doch-auch Charme, tumultigen Battle-Gesangsparts, smart-rotzigen Texten in deutsch und englisch und einer verblüffenden Live-Action sorgen SHIRLEY HOLMES für jede Menge Schweiß auf den Gesichtern.
Van Holzen
Waldbühne
Freitag - 19:45
Im März 2017 veröffentlichten VAN HOLZEN ihre Debütalbum „Anomalie“ – und lösten damit ein mittelschweres Beben in der deutschen Musiklandschaft aus. Das Werk ging auf direktem Weg in die Top 50 der deutschen Albumcharts, ein Kunststück, das nur wenigen Newcomer-Kollegen oder Vorreitern zu Ihrer Zeit gelang. Als erste deutsche Newcomer seit Kraftklub 2012 widmete die VISIONS der Band eine Coverstory zum Debütalbum und schwärmte von „einem der spannendsten Debüts aus Deutschland seit langer Zeit", Kritiker vergleichen die damals 17-Jährigen mit Namen wie Queens Of The Stone Age, Royal Blood und Biffy Clyro. VAN HOLZEN haben in den vergangenen Monaten Supportshows für Billy Talent, Papa Roach, Madsen und Wanda gespielt, gewannen den Play Live Award 2016 und waren beim New Music Award 2016 nominiert, kurz: sie sind DIE Hoffnung der deutschen Rockmusik.
Less Than Jake
Waldbühne
Freitag - 21:30
1992 in Gainesville (Florida) gegründet, sind Less Than Jake inzwischen eine wahre Institution des Ska-Punk. In den 90ern orientierten sich Vinnie Fiorello, Chris Demakes und Roger Manganelli – alle heute noch dabei! – an ihren Vorbildern 7 Seconds, Dag Nasty, Screeching Weasel, Descendents und Snuff, setzen aber zusätzlich Bläser ein und wurden zu Vorreitern der Ska-Punk-Welle. Der ungewöhnliche Name stammt von der 80 Pfund schweren Bulldogge „Jake“, die Schlagzeuger Vinnies Eltern besaßen und die ihnen so wichtig war, dass alles unwichtiger als Jake bzw. „less than Jake“ war. Die Band veröffentlichte – u.a. auf Capitol Records oder auch auf Fat Mikes Fat Wreck Chords – mehr als 14 Alben (von „Pezcore“ 1995 bis „Sound the Alarm“ 2017), darunter einige der besten Ska-Punk-Alben überhaupt. Und live erleben wir in Stemwede ganz, ganz großes Ska-Punk-Kino!
Good Riddance
Waldbühne
Freitag - 23:15
Irgendwann in den 1990er Jahren in Santa Cruz, Kalifonien. Vier „scrappy” Punk-Kids starten ihre eigene Band und spielen Songs, denen man die Liebe zu Bad Religion nur so anhört. In den kommenden Jahren werden GOOD RIDDANCE zu einer der wichtigsten Bands der US-amerikanischen Melodic-Hardcore-Szene. Dabei sind sie dem Underground treu geblieben leben den Aktivismus, der sich für eine bessere Gesellschaft so wichtig ist. GOOD RIDDANCE haben eine Botschaft und verbinden diese mit ihrer Musik. Respekt! Hier gibt es aggressiven und direkten Melodic-Punk à la NoFx, Bad Religion und Pennywise, der aber auch vor dem direkten HC von Black Flag oder Descendents-Parts nicht Halt macht. Letztlich haben GOOD RIDDANCE es aber nicht nötig, sich hinter allen genannten Bands zu verstecken, da sie mit diesen inzwischen in einer Liga spielen – und auch ihren eigenen Sound herausgearbeitet haben. Und das Schöne dabei: GOOD RIDDANCE klingen nicht nur noch so frisch wie damals – sie transportieren in ihren Gigs auch heute noch den 90er HC-Spirit, den wir hören wollen.
Subbotnik
Waldbühne
Samstag - 01:00
SUBBOTNIK, das sind die drei heißesten Boys vom Rostocker Stadthafen! Kennengelernt beim Bolzen, Feiern und Frivolsein. Drei Helden der Anonymität mit dem Ziel die großen Bühnen der Welt zu bestäuben, aber ganz lieb. Wie Bienen! Aber auch verdammt laut, witzig, politisch, inklusive kompletten Kontrollverlust live. Angetrieben vom Wahnwitz das Genre „Crossover“ neu zu erfinden, nennen Flo (Rap), Mülli (Synthies/E-Gitarre) und Hannes (Drums) ihren Style „Krassover“. Da muss auch erstmal einer drauf kommen!? Der Sound-Endgegner ist gefunden: Die Neue Rotzige Welle. Textlich inspiriert durch zahlreiche Party-Anekdoten, dem Elend der Welt und Ärgernissen mit dem Musikgeschäft. Immer hüpfen auf dem Sprungbrett, ohne Landung im Becken. In ihren Songs zeigen sich die Wortspielakrobaten und drehen die Weltpolitik auf „links“. Mach gesund, was dich kaputt macht!
Kolari
Waldbühne
Samstag - 13:00
Sozialkarate, Wutsushi, Ellenbogenliebe. Worte, die jene Wände darstellen, in denen KOLARI versuchen ihre Songs mit bloßen Händen aus dem ADHS-Granit dieser Welt herauszulösen. Hier werden Riffs scheibchenweise mit dem Breitschwert vom Schinken der Opulenz geschnitten, bis alle Zahnwurzeln die weiße Fahne schwenken. Gitarren als Waffe gegen Lähmung, Drumblizzard um alte Geister das Fürchten zu lehren und die Bühne als letzte Enklave der Freiheit. Was also will diese Band Dir sagen? Sie will Dir sagen, dass 4/4-Takte eher Cola Light sind, dass „Laut“ doch das neue Schön und die Welt da draußen ein Ort ist, der mal dringend einen Schlag in den Nacken verdient hat. KOLARI machen Post-Hardcore für Dinge-gut-Finder, Metal für Schnapsideen und Indie für wütende Kapitäne.
Jancee Pornick Casino
Waldbühne
Samstag - 14:30
Das JANCEE PORNICK CASINO ist die Band um JANCEE WARNICK, deutsch-amerikanischer Gitarrist und Gelegenheitsverbrecher mit einem Faible für Rockabilly, Schmuddelfilme und Wodka. 1999 trifft dieser auf 2 russische Wirtschaftsflüchtlinge. Diese multinationale Bande wird seitdem nicht müde, hochdosiertes Adrenalin in eine musikalische Form zu gießen. Nach unglaublichen 3000 Konzerten in Europa und Russland und 8 produzierten Schallplatten, brachten sie 2018 ihr aktuelles Album SOLO ADULTOS zustande. Das PORNICK CASINO mixt einen unwiderstehlichen (Molotow-)Cocktail aus Surfmusik, Rockabilly und 60's Garage Punk, aufgefüllt mit russischer Seele, Adrenalin und Selbstironie. Jancee's furioses Gitarrenspiel kreuzt dabei die Virtuosität von BRIAN SETZER mit der Energie von ANGUS YOUNG und wird dabei angetrieben von Slava's Killerbass und Chris und Stevie's Drum-Feuerwerk mit der Stärke eines sibirischen Orkans.
Eskalation
Waldbühne
Samstag - 16:15
Der Alternative-7er(!) ESKALATION macht seinem Namen alle Ehre – und steht für den Mut neue Wege zu gehen. Stand der letzte Release, das Album „360°“, noch für Ska-Punk/-Pop, Party und klare Haltung, zeigen sich die Nürnberger auf ihrem neuen Album „Hunger“ hörbar gierig und vielseitig wie nie. Nur nicht satt sein und die ausgetretenen Pfade der Vorgänger-Alben verfolgen. Arctic Monkeys-stylige Gitarrenriffings treffen auf massive Synthesizer-Flächen und hookige Bläser. Die Songs zerren und schieben, jazzen und drum`n`bassen, bewegen sich spielerisch zwischen Rave und schwitzigem Club-Moshpit. Das klingt in manchen Momenten nach NDW, im anderen nach Moshpit im Punk-Underground-Club. Alles ist weiterhin schwer tanzbar und bietet die seltene Mischung aus Energie und Hirn.
Juse Ju
Waldbühne
Samstag - 18:00
1989: In einem kleinen, grünen Holzhaus in Tokio sitzt ein 6-Jähriger aus Süddeutschland und hört zum ersten Mal in seinem Leben Public Enemy. Aufgelegt von seinem großen Bruder auf dessen Billig- Plattentellern im gemeinsamen 12qm Kinderzimmer. Schnitt. 30 Jahre später ist dieser Junge aka JUSE JU selbst eine Größe in der deutschen Indie-Rapszene im Dunstkreis der Antilopen Gang, Fatoni, Dexter und Edgar Wasser. JUSE JU kombiniert Grooves, Samples und echte Instrumente. Ein Sound, der sich laut Plattenfirma „von der Bi-Polarität von Trap-Synthie-Sound und klassischem Boom Bap in Deutschland absetzt“. Alles klar? Egal – denn hier geht’s um das Innere: JUSE JU lässt Introspektiven zu, die man sich einer höher-reicher-besser Szene eigentlich nicht erlauben kann. Die bissige Ironie und Battleattitüde früheren Mixtapes wird um ein offenes Visier erweitert.
Motorjesus
Waldbühne
Samstag - 19:45
Spätestens mit dem Chart-Einstieg ihres Albums „Electric Revelation“ haben MOTORJESUS 2014 die Pole-Position in Sachen Heavy-Rock aus Deutschland erobert. Auf zig Festivals und Tourneen fahren die deutschen Vollgasrocker mit ihrer kompromisslosen Mischung aus Classic Rock, traditionellem Metal und Rotz-Rock etliche Erfolge ein. 2018 schicken sie ihr neues fünftes Album „Race To Resurrection“ ins Rennen und das Gutachten des Rock’n’Roll-TÜV bescheinigt MOTORJESUS Songs, die majestätisch-breitbeinig rocken und mit ihren Godzilla-Riffs alles kurz und klein grooven, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Du kriegst auf die Fresse und singst auch noch lauthals mit. Motorjesus beweisen, dass dieses Riff-Rock Gemisch nicht nur in Skandinavien und den USA erhältlich ist. Auch die Deutschen bringen ab jetzt hohe Oktanzahlen in Sachen Heavy Rock. Starten Sie die Motoren, bitte!
Svetlanas
Waldbühne
Samstag - 21:30
Hier kommt sie: „Die gefährlichste Band der Welt“ (Zitat: unbekannter Punkrocker). 2009 in Russland gegründet, haben die SVETLANAS nie ein Blatt vor den Mund genommen. Dies bescherte der Band nicht nur in ihrer russischen Heimat Bekanntheit. Das Quintett tourte schon mehrfach durch Europa und die USA und war sogar schon Teil der ‘Vans Warped’-Tour. Seit 2014 existiert ein Auftrittsverbot für die Band in Russland und man lebt „im Exil“. Heut sind die SVETALANAS ein wilder Mix verschiedener Nationalitäten und zelebrieren einen brisanten Punkrock-/Hardcore-Cocktail. Musikalisch gibt es die volle Breitseite! Wütende Liveshows, unerbittlich, geprägt durch den einzigartigen Gesang von Frontfrau Olga, dazu kreischende Gitarrensoli und halsbrecherische Drums. Unglaublich, wie viel Energie und Aggression die SVETLANAS raushauen. „This is Moscow, not LA!“
Che Sudaka
Waldbühne
Samstag - 23:15
Die kolumbianisch-argentinische Band Che Sudaka wurde im Jahr 2002 in der mediterranen Hafenstadt Barcelona gegründet und ist seither ohne Unterbrechung rund um den Globus auf Tour. Che Sudaka vereinen in ihrer Musik rebellische Cumbia, party-fröhliche Rumba, Ska mit Latino-Einschlag und Punk-Attitüde. Che Sudaka ist eine Band mit Mission. Musik wird zur Waffe in einem gewaltfreien Kampf für eine solidarische Gesellschaft. Musik ist das Mittel zum Zweck, die universell verständliche Sprache für ihre Botschaften. CHE SUDAKA durchbricht alle Grenzen und trägt unter dem Motto „Bailar pensando!“ („Beim Tanzen nachdenken!“) mit ihren Songs nicht nur die schweißtreibendste Party, sondern auch soziales Bewusstsein über alle fünf Kontinente.
Long Distance Calling
Waldbühne
Sonntag - 01:00
Die Münsteraner LONG DISTANCE CALLING verbinden dichte Atmosphäre mit mitreißender Energie und nehmen Euch mit auf eine einzigartige Reise in die Welt des Prog-Rock. Schwere Riffs treffen auf sanfte Melodien, ausufernde Groove Parts wechseln sich mit schwebenden Ambient-Sounds ab, flirrende Gitarren-Läufe fließen in neue dicke Riffattacken über, der Sound der Band vernebelt bzw. verdichtet das Publikum zu einer in sich wogenden und wabernden Masse von Klang-Fetischisten. LONG DISTANCE CALLING sind eine Klasse für sich – auf Platte und erst Recht live!