Künstler & Bands
Vinta
Waldbühne
Freitag - 16:30
Denkmäler und Trümmer in Krach und Harmonie. VINTA bedeutet Energie. Lust und Rausch, Liebe und Wut, Glück und Schmerz – Musik zum Zuhören und Zuschlagen, gepaart mit einer intensiven Licht- und Nebelshow, die wie Benzin auf Feuer wirkt. Schweiß, ein dröhnender Kopf, aber vor allem ein Gefühl von befreiter Entladung sind die bleibenden Schäden nach der VINTA-Show. Die Band war seit über 10 Jahren unter dem Namen Dickes Gebäude aktiv und hat mit dem letzten Album „Blitzlichtgewitter“ viele Clubkonzerte in ganz Deutschland sowie Festivaltouren gerockt. Mit der VINTA Debut-EP geht es nun mit neuem Namen vollgas ins Jahr 2022, um die in den letzten Jahren eingeschlafene Livemusikkultur endgültig zurückzubringen.
Threepwood 'N Strings
Wiesenbühne
Freitag - 17:15
Threepwood ’N Strings ist eine Indie Folk Band aus dem Ruhrgebiet. Treibend zwischen Folk, Indie und Country kreieren „TnS“ zeitlose Melodien fernab von Plastik-Pop – sowohl charmant als auch rau, immer ehrlich, immer dem facettenreichen Charakter der Band treu. So klingen Threepwood ’N Strings wie ein musikalischer Roadtrip mit Freunden: tanzbar und doch mit einem Hang zu Deeptalk am Lagerfeuer – in jedem Fall eine gute Zeit.
Grindhouse
Waldbühne
Freitag - 18:00
Die Garage RocknRoller Grindhouse gründeten sich 2014 in Melbourne, Australien. Schwer beeinflusst von den Pre-Punk Bands The Saints und Radio Birdman, spielen die Australier ihren eigenen Proto Punk Sound. Heftig, ein bisschen Panne und schnell. Seither gibt es vier Alben auf ihrem Konto, produziert von Steven McDonald (The Melvins, OFF! and Redd Kross). 2019 waren die Jungs drei Wochen in Europa unterwegs und spielten eine Menge cooler Festivals (Ruhrpott Rodeo, Krach am Bach, Back to Future,…), 2022 greifen die Australier erneut an. “If you put meth in a gas tank instead of gasoline that’s what Grindhouse sound like.” Are you ready?
Band ohne Anspruch
Wiesenbühne
Freitag - 19:00
Band ohne Anspruch, das ist Fun-, Punk und Rock der berührt und unter die Haut geht -mal emotional, meist lustig, manchmal aber auch als Fleischerhaken.Berührend, jedoch nie langweilig, bringen die vier Musiker jede Bühne zum beben. Ganz egal ob in kleinen Clubs oder auf der ganz großen Festivalbühne, die „Band ohne Anspruch“ fühlt sich überall zu Hause.
Dabei ist das Publikum so vielfältig wie die Musik selbst. Vom eingefleischten Punk-Rocker bis zum Neueinsteiger findet jeder Zuhörer schnell seinen Lieblingssong.
Und obwohl erst 2018 gegründet, stehen mit Olli Bockmist („Gesang“) , Danny T. (Schlagzeug), Kollege (Gitarre) und Mosche (Bass) keine Unbekannten der Musikszene auf der Bühne. Mehr als 100 Jahre Musikerfahrung (u.a. Abstürzende Brieftauben, Rantanplan, Chefdenker, Fat Belly, IchKannFliegen, Blinker Links, Phillie MC, Jonny Bockmist, Atzen, uvm.) in den verschiedensten Stilrichtungen, zwei Goldene Schallplatten und unzählige Liveauftritte können die Bandmitglieder vorweisen.
„Wir sind independent und könn‘ machen was wir woll‘n“ heißt es im Song „Wieder Da“ und genau das tun sie auch.
Kopfecho
Waldbühne
Freitag - 19:45
Kopfecho sind eine Band, in der es brodelt. Es muss raus, was sie beschäftigt. Ihre Musik ist mal laut, mal melodiös, mal wütend und gesellschaftskritisch, mal zart oder euphorisch und voller Lebensfreude. Und auch auf dem zweiten Album „Etwas bleibt“, dem Nachfolger des Debütalbums „Sehen/Hören/Fühlen“, gibt es wieder „Texte aus dem Herzen und mit Wut im Bauch“. Die fünfköpfige Band aus Düsseldorf um Sängerin Amy wurde gegründet und ist musikalisch im selben Proberaum-Labyrinth an der Ronsdorfer Straße aufgewachsen wie die Toten Hosen, die Broilers und Rogers. Mittlerweile haben sie im ganzen Land eine treue Fanschar. Und sie haben bewiesen, dass sie nicht nur in kleinen Clubs, sondern auch auf großen Bühnen begeistern.
Tribe Friday
Wiesenbühne
Freitag - 20:45
Aus den Wäldern Nordschwedens bringt eine Gruppe von vier Gitarren-Slinging-Kids frisches Blut in den tanzbaren Indie-Rock, der seit einem Jahrzehnt verdächtig leise ist. Willkommen zurück, kaltblütige Killer Hooks. Es ist zu lange her. Trotz der schwierigen Themen, die weit über die Jahre der Bandmitglieder hinausgehen (Hände hoch für Tod, Sex, Liebe und Selbstverletzung), durchdringt frenetische Energie den Sound der Band und eine warme melodische Umarmung wirkt dem emotionalen Schlag entgegen.
Disarstar
Waldbühne
Freitag - 21:30
Es ist die soziale Frage, der sich der Rapper Disarstar annimmt. Anschauungsmaterial für seine klassenbewussten Texte findet er nicht zuletzt direkt in der eigenen Nachbarschaft auf St. Pauli. Der in Hamburg aufgewachsene Rapper ist zu einer der wichtigsten aktuellen Deutschrap-Stimmen geworden. Mit Worten gelingt es Disarstar krasse Bilder zu entwerfen, die zu gleichen Teilen plakativ und auf den Punkt in der Beobachtung soziokultureller Schräglagen sind. Kostprobe? Bitteschön: „Diese Welt ist nicht ein bisschen scheiße, ich bin nicht ein bisschen radikal und irgendwelche FDPler in ihrem Sommerhaus mit ihrem ›Du bist deines Glückes Schmied‹ können sich ficken, weil die waren noch nie in meiner Straße. Haben noch nie was von dem Leben hier gesehen und sitzen in irgendwelchen Talkshows und Parlamenten und sabbeln von Gerechtigkeit, was wisst ihr von unserem Leben, Digger?“
Treptow
Wiesenbühne
Freitag - 22:30
»Hallo, wir sind Treptow«, heißt es laut und trocken ins Mikrofon, bevor Sekunden später groovend-knallende Drums und krachende E-Gitarren-Riffs von der Bühne donnern. Dabei liefern Treptow einen drückenden, internationalen Sound, den man hierzulande so von einem Duo noch nicht gehört hat, und das mit deutschen Texten, die es mit Bestsellern aufnehmen können.
Phoenix aus der Klapse
Waldbühne
Freitag - 23:15
Über 20 Jahre ist es her, dass FERRIS MC nach Hamburg zog. Während die ersten Jahre seiner Karriere voll und ganz im Zeichen des Hip Hops standen, war die zweite Dekade vor allem von der Electro-Formation DEICHKIND geprägt, deren festes Mitglied er von 2008 bis 2018 war. Nun läutete FERRIS (ohne das „MC“) seine Rock-Ära ein. SWISS ist Sänger, Rapper, Texter aus dem Hamburger Schanzenviertel. Mit der Band SWISS & DIE ANDERN veröffentlichte er 2015 das wegweisende Albumdebüt „Große Freiheit“ und inzwischen etliche Nachfolger. Der Sound gleicht einem musikalischen Straßenkampf: laut, dreckig und wutgeladen. Zusammen sind beide PHOENIX AUS DER KLAPSE. Rotziger Hymnen von der Straße und aus dem Leben, die bestens in die Zeit passen. „In diesen Zeiten kann man einfach keine belanglose Musik machen!“
Black Stains
Wiesenbühne
Samstag - 00:15
Die 3-köpfige Progressive Metal Band Black Stains aus Hamburg, Deutschland ist inspiriert von Künstlern wie Wage War, Northlane, Nothing More oder The Intersphere. Spezialisiert auf melancholische, kämpferische und entschlossene Hooks verkörpern Black Stains zugleich progressive Stoner Elemente mit bebenden, pulsierenden Hardcore-lastigen Breakdowns. Die ungebrochene Leidenschaft zu moshpit startenden Riffs und himmlischen Hymnen besteht bei jedem der drei Musiker. Seit 2016 gehen die zwei Brüder Samuel (Guitar/Vocals) und Nick (Bass/Vocals) eine tiefe Symbiose mit Jona (Drums) ein. Mit der Debüt EP INSIDE tauchte das Trio 2019 erstmals auf der Bildfläche der heavy music scene auf. VISIONS MAGAZINE schreibt: „Technisch ausgefeilt ist bei Black Stains vor allem die tiefe, manchmal Djent-artige Gitarrenarbeit wie im EP-Opener „The Moon“, bei dem es erst richtig vertrackt zur Sache geht und man sich ans Debüt von Periphery erinnert fühlt.“
Excrementory Grindfuckers
Waldbühne
Samstag - 01:00
Endlich mal ein Bandinfo, das man komplett und 1:1 übernehmen kann: Die EXCREMENTORY GRINDFUCKERS sind die uneingeladenen Gäste, die auf jeder Party alles wegsaufen und beim Nachhausegehen in den Hausflur kotzen. Die fünf Grindcore-Trottel aus Hannover haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Grenzen des schlechten Geschmacks neu zu definieren, was sie seit mehr als 20 Jahren und mittlerweile acht in Eigenproduktion erstellten Tonträgern erfolgreich tun. Ihr Ziel: Die ach so ernste Metalszene komplett zu verhorsten. Mit einem Sound zwischen Hans Zimmer, Schlager, und platzender Luftpolsterfolie verschleiern sie Anspruch und Ambition geschickt hinter einer albernen Maske der Verblödung.
Fluppe
Waldbühne
Samstag - 13:00
fluppe stammen aus Hamburg und sind eine der seltenen Bands, bei denen man nicht sofort die „Klingt wie“-Karten spielen kann. Verglichen wird man gerne mit Turbostaat, was grob in die Richtung geht, aber musikalisch kommen einem eher diese räudig-poetischen Post-Punk-Bands wie Do Nothing, Shame, Protomartyr oder auch Idles in den Sinn. Wobei fluppe dann doch öfter als die genannten auf die melodieseligen Gitarren-Momente setzen. Die „gute alte Hamburger Schule“? Dazu die Band: „Das ist natürlich schmeichelhaft, die war ja auch wichtig. Aber ich kenn mich da einfach nicht gut genug aus, um das als Einfuss zu sehen. Ich kann jetzt keine fünf Songs von Der Regierung aufzählen und bin kein Blumfeld-Experte. Für mich waren …But Alive, die Boxhamsters oder Turbostaat wichtger.“ Vor allem lyrisch führt das schon in die richtige Richtung, wenn man vielleicht noch etwas mit Dackelblut nachwürzt.
Logpod Mangartom
Wiesenbühne
Samstag - 13:45
„Vodenca 01“ so heißt das Debütalbum der Band Logpod Mangartom (kurz LPM). Schon mit dem ersten Song lädt es seine Hörer zu einem Roadtrip durch die slowenischen Alpen ein. Auf die Frage, welches Musikgenre LPM bedient, fällt die Antwort eher schwer. „Neben Rock finden viele Musikstile ihren Platz bei uns. Denn jeder bringt das mit, was er selbst gerne hört und mag. Dabei entsteht genau dieser unverwechselbare LPM Sound. Endlich können wir das machen, worauf wir alle Bock haben: Gute, handgemachte Musik, die nach vorne geht, aber auch Emotionen ausdrücken kann!“ Das Album ist ab dem 15. März 2021 verfügbar und überzeugt durch seine Klangvielfalt, die von groovigen Funkriffs, bis hin zu ausdrucksstarken Balladen reicht. In den Songs geht es um Leidenschaft, Lebenslust, Liebe, aber auch um die andere Seite des Lebens! Knallharte Gitarrenriffs, die richtig in den Nacken gehen, aber auch tiefgründige Sounds, groovige Rhythmen und Momente, wo sich die Haare hochstellen. LPM will den Hörern genau das geben, was sie gerade brauchen. Denn hier ist für jede Gefühlslage etwas dabei! Der Ursprung der Band liegt in S(love)nia. Ein Kajak-Urlaub im Paradies, ein Lagerfeuer und eine Gitarre führten Joschi Stamm (Gesang) und Thomas Kehnen (Bass) einst zusammen... auch Simon Becking (Gitarre) und Jens Korte (Schlagzeug) ließen sich von der wunderbaren Natur und vor allem von dem Vibe der großen Meute beeindrucken und mitreißen: Eine große Gruppe, die für Freundschaft und Zusammenhalt steht und eine Natur, welche es kein zweites Mal gibt. Das Album trägt also nicht umsonst den Namen der Adresse unseres Lieblingscamps! THIS IS A LOVELETTER TO SLOVENIA FILLED WITH ALL OF OUR BEAUTIFUL MEMORIES.
My Little White Rabbit
Waldbühne
Samstag - 14:30
Mit „Lowest Heights“ veröffentlichen My Little White Rabbit Anfang 2021 ihren neuen und zweiten Long-Player über popup-records. Das Quintett um Front-Sängerin Rike Pfeiffer hat – allen Kultur-Shutdowns zum Trotz – 2020 genutzt, um in den Schalltona Studios in Hamburg ihr zweites Album zu produzieren. „Lowest Heights“ deckt nicht nur musikalisch die Bandbreite des Garage-Rock-Genres ab, sondern übt vor allem auch textlich auf vielschichtige Art und Weise Gesellschaftskritik. Hier gibt es Garagepunk-Songs sowie surreale Psychedelic-Nummern oder Ausflüge in Synthpop-Gefilde. Feministischer Garage-Pop/Rock mit dem die Bands ihr Statement setzt.
Betrayers of Babylon
Wiesenbühne
Samstag - 15:30
Mit purer Energie, unglaublicher Spielfreude, Optimismus und einer Schippe Ironie liefern die Betrayers of Babylon das Gegenmittel zur Volkskrankheit der schlechten Laune. Songs über Dinge, denen wohl noch nie ein Lied gewidmet wurde, ein Bekenntnis zur Weltoffenheit in Musik und Text, dazu experimentierfreudige Crossover: Offbeats als Hauptwirkstoff, mit allem gepanscht, was den Glückshormon-Spiegel noch so tanzen lässt. Fertig ist das musikalische Antidepressivum.
Hathors
Waldbühne
Samstag - 16:15
Band-Info? Was sagt denn Wikipedia? A?gyptische Mythologie. Go?ttin. Tempel, Feste. Aber eben auch ein Schweizer Trio. Winterthur. Debut 2011. Vier Alben. International auf Tour, Deutschland, England, USA…. Ja, Neustart!!! Denn das sind HATHORS 2022! Ein Neuanfang, der sich dermaßen frisch und ungeba?ndigt, wild und ungestu?m anho?rt, dass es ein Debut sein ko?nnte und irgendwie auch ist. Eine neue Band, die ohne große Pla?ne ihre Liebe, Wut und Abenteuerlust auf Band gebracht hat. Marc Bouffe? ist weiterhin Gitarrist und Sa?nger, aber sonst hat man mit den alten HATHORS so viel zu tun, wie Windows 10 mit C64. Wie Moto?rhead mit Hawkwind oder wie die Foo Fighters mit Nirvana. Die zwei anderen Mitglieder sind Dominique Destraz, der auch an den Drums von DEATH OF A CHEERLEADER sitzt und der Bassist Thorsten Polomski, den man von der Limburger Hardcore Band BUBONIX kennt.
Thee Plastic Eaters
Wiesenbühne
Samstag - 17:15
Solide und direkt auf den Punkt. Ohne Schnörkel und schön auf die Fresse
mit überwiegend hoher bis sehr hoher Geschwindigkeit
frei nach dem Motto: Schneller, Lauter, Härter! ?Sehr eingängiges und wütend-rotziges Gebrüll, schnelle Gitarren, druckvolle Bassline
und Boston-Hardcore-Beat an den Drums.
Leicht beeinflusst von Bands wie Poison Idea, Hammerhead, Slapshot, Minor Threat, DOA etc., haben sie ihren ganz eigenen Stil entwickelt mit dem Ziel: Kein Weg ist zu weit, keine Bühne zu groß oder zu klein.
Powder for Pigeons
Waldbühne
Samstag - 18:00
Das Jahr 2013 scheint eine besondere magnetische Anziehungskraft besessen zu haben, brachte es doch den australischen Sänger und Gitarristen Rhys und die deutsche Schlagzeugerin Meike von entgegengesetzten Enden der Welt durch eine starke musikalische Bindung zusammenbringen. Inspiriert von Bands wie Helmet, Rage Against The Machine, Faith No More, NIN und Primus, bietet das Power-Duo eine unerbittlich energiegeladene, schweißtreibende und gut gemachte Wall-of-Rock-Performance. Seit der Gründung von Powder for Pigeons touren sie ausgiebig durch Europa und die Welt, ziehen sich aber regelmäßig ins ländliche Westaustralien zurück, um die drückend heißen Sommermonate damit zu verbringen, neues Material zu schreiben und aufzunehmen. Dabei sorgen fette Gesangsmelodien, heruntergestimmte Gitarren über drei Verstärker und kraftvolle Schlagzeugrhythmen für eine unverwechselbare Klangwand. Nicht selten haben – laut Rock Hard (!) – diese breiten Klanglandschaften und spontanen Übergänge zum vollen Klangangriff den Sound und die Präsenz einer 5-Mann-Band.
Go Go Gazelle
Wiesenbühne
Samstag - 19:00
Nach dem Split ihrer gemeinsamen Band "Benzin", mit denen sie schon einige Underground-Punkrock-Meriten eingeheimst hatten (u.a. Support-Tour für Madsen, Festivals wie Serengeti, Deichbrand oder Open Flair), dachten sich Sebastian und Hutti: das kann es ja wohl noch nicht gewesen sein. Die Zeit für ein neues gemeinsames Projekt war 2017 gekommen. Die Beiden fanden mit Andreas einen Bassisten, der ebenfalls mit langjähriger Banderfahrung (Leerlauf) glänzen konnte und darüber hinaus auch nochmal neuen musikalischen Input bringt. Erstes Ergebnis der Zusammenarbeit war die EP Schleuder, die in bester DIY-Manier innerhalb kürzester Zeit geschrieben, zusammen live aufgenommen und veröffentlicht wurde. Schon damals mit dabei: Tom Körbler. Eigentlich Live-Mischer der Beatsteaks ist er bis heute treuer Wegbegleiter der Band und bei allen Recordings der Band wesentlich involviert. Nach ersten Konzerten, unter anderem mit der Kapelle Petra und kleineren Festivals, ging es schon 2018 wieder ins Studio. Dieses Mal in Berlin, aber wieder mit Tom Körbler, ergänzt um Dennis Kern (fester Livemusiker der Beatsteaks). Um einiges reicher an Erfahrung mit diesem Projekt und vor allem auch mit dem Selbstbewusstsein die Stärken der Vorgänger-Bands wieder deutlicher mit einfließen zu lassen. Pointierte und herausstechende Texte, musikalisch mit ordentlich Wumms garniert. "Aufstand am nördlichen Ende der Couch" hieß das Ergebnis und wurde Anfang 2019 über das Hamburger Indielabel „brillJANt sounds“ veröffentlicht. Davor und danach: live spielen, wie es sich für eine Band aus dem Indiepunkrock eben gehört. Festivals wie Open Flair, Obstwiesenfestival, Modular, Trebur Open Air standen auf dem Programm und auch Support-Touren für Montreal und Radio Havanna. Auch die Presse wurde auf Go Go Gazelle aufmerksam und so fragte die SLAM in der Rezension der EP: „Wann kommt endlich ein volles Ding?“. Das haben sich die Drei zu Herzen genommen und legen nun 2020 ihren ersten Longplayer "Flaschenpost an morgen" vor. Insgesamt zehn Songs haben es auf das Album geschafft und dieses geizt nicht mit gut ausgearbeiteten, griffigen Melodien. Ihren musikalischen Punkrock-Wurzeln mischt die Band auf Flaschenpost an morgen auch gezielt Folk-Einflüsse bei. Die erste Single "Wir sind nicht die Talking Heads" weist dabei auch textlich den Weg: charmant-selbstironisches Understatement trifft auf Gesellschaftskritik: „Das ist nicht New York City und wir sind nicht die Talking Heads“. Was sie aber sind: umtriebig. Und so wird man Go Go Gazelle auch wieder in jeder Menge Clubs und auf Festivals begegnen. Versprochen.
Primetime Failure
Waldbühne
Samstag - 19:45
Aufgewachsen in den schummerigen Vororten von Bielefeld machen sich diese vier 30-Somethings auf, Deinen Tag zu retten. Ihren Sound kannst Du einfach in keine Schublade stecken... naja, wobei... ach verdammt, na gut: Primetime Failure spielen genau die Art von Skate Punk, mit der eine ganze Generation aufgewachsen ist! Erinnerst Du Dich daran, wie Du damals Dein "Mons Tour" Longsleeve von NOFX gekauft hast? Oder an den Tag, an dem Du die ganzen Fat-Wreck-Burning-Heart Songs das erste Mal auf dem Mixtape Deines Bruders hörtest? Erinnerst Du Dich an die ganzen Knochenbrüche bei Deinen ersten Skateboard-Versuchen? Erinnerst Du Dich an die Tage, als Du dachtest, dass es für immer so sein würde? Wenn es jemals einen Slapstick-Film über Deine jugendliche Unbeschwertheit in den 90ern geben würde, dann würden Primetime Failure den perfekten Soundtrack dazu schreiben!
Tequila and the Sunrise Gang
Waldbühne
Samstag - 21:30
Wer in Schubladen denkt hat es bei Tequila & the Sunrise Gang wirklich nicht leicht. Die breite Instrumentierung inkl. dreiköpfiger Bläsersektion ermöglicht den sechs Kielern eine Dynamik wie kaum einer anderen Band. Die fliegenden Wechsel zwischen treibendem Ska-Punk-Offbeat und hymnenhaften Sing-A-Long-Refrains verlaufen nahezu spielend und die unzähligen Hook-Linies bohren sich tief ins Ohr, um sich da für lange Zeit einzunisten. „Das wird auf Festivals richtig scheppern wird“ sagte Ingo Donot zum neuen Album HOME (2020) und genau das stellen Tequila & the Sunrise Gang regelmäßig unter Beweis. Wer also auf tanzbarsten Ska-Punk mit klarer Attitüde und ordentlich Ohrwurmcharakter steht, ist hier genau richtig. Fans von Mad Caddies, Manu Chao, Rancid oder Less Than Jake werden hier von der ersten Sekunde an durchgeschüttelt und bis zum Ende nicht mehr losgelassen.
Rovar
Wiesenbühne
Samstag - 22:30
ROVAR play soulful & atmospheric Heavy Rock that‘s best enjoyed live and loud, banging your head in the middle of a crowd. At their live shows the boys give everything they‘ve got, radiating infectious energy from the stage. Vintage vibes and lots of soul – ROVAR are the salvation for everyone searching for honest, handmade Rock music. ROVAR formed in March 2018 when Paul and Luca were looking for a new drummer for their Bluesrock trio and met up with Bennet. There was an instant connection between the three and they soon developed a perfect symbiosis playing and writing together. Fueled by their determination to improve and develop their music further they started crafting new songs together and ROVAR was born. After a few months and a lot of live shows, the band decided to hit the studio. The result was a live recorded EP that captures the unrestrained power and drive of ROVAR‘s live performance. ROVAR have played shows with bands like Nightstalker, Komatsu and Zodiac among others. ROVAR'S debut album "Miles" is going to be released in the summer of 2022 with the first single dropping in April - stay tuned!
Lunauten
Wiesenbühne
Samstag - 22:45
Wer bei dieser sich als Mondfahrer betitelnden Band an sphärische Synthie-Klänge und Elektro-Sounds denkt, greift mit dieser Vermutung so richtig ins Klo. Ganz im Gegenteil wagt das aus den Provinzen Ostwestfalens stammende Trio, bestehend aus Alexander Niessig (Gesang/Gitarre), Tobias Wittenbreder (Bass) und Marc Wurzel (Schlagzeug), mit seinem innovativen deutschsprachigen Alternative-Rock den Blick über den Tellerrand. Lunauten stellen sich bewusst nicht in die Tradition altbekannter Deutschrock-Größen, sondern spielen das Genre in die Gegenwart und bleiben dabei die Typen von nebenan, mit denen man bei einem Bier in den Nachthimmel schauen möchte. Im August 2021 veröffentlichte die Band das Debütalbum KONTAKT. In Eigenregie im heimischen Proberaum aufgenommen - roher Sound der sich vom Mainstream absetzt und sich dennoch in die Gehörgänge schraubt. Und dort bleibt. Im Dezember 2021 erschien dann noch KONTAKT (UNPLUGGED) - 4 Songs des Albums im akustischen Gewand neu vertont. Lunauten sind da. Die Reise hat gerade erst begonnen.
Mal Élevé
Waldbühne
Samstag - 23:15
Mal Élevé hat sein erstes Solo-Album „Résistance mondiale“ herausgebracht, das es auf Anhieb auf Platz 15 der deutschen Album Charts geschafft hat. Und nun müssen die Songs des Ex-Frontsängers von Irie Révoltés auf die Bühne. Wer den politischen Musiker und Aktivisten bereits live in Aktion erleben durfte, weiß: Mal Élevé gibt alles – und definitiv keine Ruhe. Seine eigene Mischung aus Dancehall, Reggae, Ska, Punk und Rap ist eine Kampfansage. Ohne Wenn und Aber fordern seine zumeist französischen und deutschen Lyrics zum globalen Protest gegen die unhaltbaren Missstände auf, unter denen allzu viele Menschen leiden. „Ich kämpfe für eine Welt ohne Grenzen, ohne Rassismus und ohne Ausbeutung“, erklärt Mal Élevé, was ihn antreibt. Nachdem er mit seiner ehemaligen Band Irie Révoltés über 500 Konzerte in mehr als 25 Ländern gespielt und die größten Festivals auf den Kopf gestellt hat, bricht er 2021 mit neuer Live-Band auf, die „Résistance“ zu starten.
Zara Akopyan
Sonnensystem
Freitag - 16:10
"In retrospect, this was what I needed" - Mit der Vergangenheit abzuschließen kann schwerfallen - vor allem, wenn ein Lebensabschnitt vorüber geht, ohne dass man selbst einen Schlusspunkt setzten konnte. "Chances are some things may stay untold", singt Zara Akopyan auf ihrer hoffnungsvollen EP "In Retrospect" und lernt gemeinsam mit uns, wie man auch ohne ein klares Ende neu anfangen kann. Die Akzeptanz der eigenen Identität und Herkunft spielt dabei eine große Rolle: Während sie sich im Nashville-ähnlichen Opener "American Dreams" endgültig von der Glorifizierung Amerikas verabschiedet, lässt die deutsch-armenische Sängerin im jazzigen Song "Angel In Disguise" ihr Schutzschild fallen, um sich für unbekannte Wege bereit zu machen. Zara Akopyans ebenso seichte wie kraftvolle Stimme wird in "Life Is Short" von wundervollen Streichern begleitet, bis sogar die Erkenntnis, dass das Leben eigentlich ziemlich kurz ist, irgendwann positiv klingt. Das alles gipfelt letztendlich in der Ballade "Before June", in der die Songwriterin mit einer bereits zerbrochenen Beziehung abschließt und erwachsen darauf zurückblickt. Denn jedes vergangene Ereignis - egal ob gut oder schlecht - macht dich zu dem, der du heute bist. In dieser Einsicht steckt so viel Wärme, dass man sie immer wieder aufs Neue gewinnen möchte. Am liebsten zusammen mit Zara Akopyan.
Betcaduo
Sonnensystem
Freitag - 17:30
Betocaduo - das sind Beto Águia und Bruna Cabral aus Brasilien. Sie covern und interpretieren bereits seit 2017 gemeinsam brasilianische Lieder, deren Sound eine Mischung aus Afro-Brasilianischen Rhythmen wie Forró, Samba, Bossa Nova, Rock und Jazz enthalten. Ihre Intention ist es, ein wenig von der brasilianischen Kultur durch die Musik nach Deutschland zu bringen und die Menschen mitzunehmen in das brasilianische Lebensgefühl.
Former Child
Sonnensystem
Freitag - 18:40
Wer ist Former Child? Das ist Luise, die eingängige und zum nachdenken anregende Songs mit viel Energie, etwas Melancholie und authentischen Texten auf die Bühne bringt. Ganz allein? Ja, denn dazu braucht sie keine ganze Band. Drums, Gitarre, Synthi, Klavier und Backroundsänger*innen werden einfach mit ihrer Loopstation ersetzt. Freut Euch auf Songs mit Einflüssen aus Indie, Alternative und Pop und Bands wie Twentyone Pilots oder Imagine Dragons.
Coco Aikura
Sonnensystem
Freitag - 19:50
Nach einer langjährigen Karriere mit der deutsch-französischen Band Yalta Club (Radicalis, Atmosphériques, Factory 92, FKP Skopio), beginnt coco aikura nun mit dem Album „A place called home“ ihre Solokarriere. Sie wirft mit ihrer Indie-Pop-Musik Themen der Gesellschaft, der Identität, der Herkunft oder der Gerechtigkeit auf und nimmt uns in ihrer Welt mit. Ihr Album "tanzt" mit Drumpad und Synthi an der Grenze zwischen der gemütlichen Atmosphäre eines Sonntagmorgens und der Euphorie eines Freitagabends. Und so wird coco aikura uns mit ihrer runden und warmen Stimme mitnehmen in ihre intime Welt, ihr Universum - und uns in den Abend mit elektronischen Beats entführen.
Diskohexe
Sonnensystem
Freitag - 21:00
Diskohexe wohnt momentan in Bielefeld und hat schon immer das dringende Bedürfnis verspürt endlich auch mal hinter dem DJ-Pult zu stehen und eine tanzende Menge zu begeistern. Dieses Jahr ist sie schon ziemlich wild unterwegs gewesen in der lokalen DJ-Szene. Diskohexe bringt euch je nach Laune abwechslungsreiche Sets aus House, Disco, Funk oder Breaks, die immer für gute Vibes sorgen.
Gianna Elif
Sonnensystem
Freitag - 23:00
Wer mal das Gefu?hl hatte vom Sound auf dem Floor verkloppt zu werden kam sicher schon in den Genuss von Gianna Elifs Sets. Ihr Sound bildet sich aus einer modernen Interpretation aus 90s Hard Trance und verspieltem Acid. Alles in allem eine Rakete des Technos und die Geißel des gesunden Schlafrythmus.
Annca
Sonnensystem
Samstag - 01:00
Annca ist eine Drum'n'Bass DJ aus Hannover. In ihren Mixes finden sich Einflüsse aus old school und modernen, deepen und techigen Drum and Bass Sounds sowie Jungle wieder. Sie ist Mitglied der queerfeministischen Crew "Elektronischer Dauerurlaub" und organisiert Raves und DJ-Workshops mit dem Ziel, mehr FLINTA+ Menschen einzubinden und Bewusstseinsstrukturen in der Szene zu fördern. Im Februar hat sie ihren ersten Bootleg-Remix von Britney Spears' "Toxic" auf dem Bristoler Label justbe veröffentlicht. Im Juli veröffentlichte sie ihren ersten original Track auf Dissonance Audio. Für's Stemweder Open Air kehrt sie wieder einmal zurück in die Umgebung ihrer Studienstadt Osnabrück und freut sich darauf, alte Freund*innen wiederzutreffen sowie auf viele neue Gesichter. Macht euch bereit für ein sehr schnelles, bassiges Tanzbeinschwingen.
Das Frob
Sonnensystem
Samstag - 03:00
DJ Sylvie
Sonnensystem
Samstag - 136:3
Samstag Nachmittag haut DJ Sylvie einen raus. Ihr dürft euch auf Disco, Funk und Pop aus den 70er und 80er Jahren freuen.
Ramona Timm
Sonnensystem
Samstag - 15:20
„Ehrliche, handgemachte Musik ohne viel Drumrum“ - das beschreibt Ramonas Songs vielleicht am besten. Die Mindenerin ist seit 2012 mit ihrer Gitarre und eigenen Songs in deutscher und englischer Sprache unterwegs. Im Mai erschien ihr erstes Album „Truths & Fairytales“, aus dem es auch beim Stemweder Open Air den Weserliedern einiges zu hören geben wird.
Julie and me
Sonnensystem
Samstag - 16:30
Minimalitisch, intim und emotional Die dynamische Zwei-Klang-Band Julie and Me öffnet eine Tür in eine andere Welt, sobald der erste Ton ihrer Musik erklingt. Eine Musik die atmet. Die Klangfarben von Gitarre, Posaune, Looper, Effekten und Stimmen vermischen sich nahtlos und entführen den Zuhörer und die uhörer*innen in eine Vielfalt von Sound und Geschichten. Dabeibewegen sie sich zwischen Coffee Jazz, sphärischem Trip-Hop, bis hin zu purem, klassischemSongwriting. Den Raum, der sich zwischen Künstler*in und Publikum auftut, betritt das Duo mit viel Tiefe, Empathie und Gefühl. Eine warmherzige Art, die erfrischend authentisch ist. Dabei ist es egal, ob es mal wild-improvisiert, rhythmisch oder fein detailliert, sanftmütig klingt. Musik und Inhalt reißen mit - wohingegen man sich von den beiden warm-harmonisierenden Stimmen sanft durch diese ganz eigene Welt getragen fühlt.
Rob Birmingham
Sonnensystem
Samstag - 17:40
Rob Birmingham ist ein 27-jähriger Straßenmusiker aus der Fußgängerzone Mindens. Mit Akustikgitarre und guter Laune behandelt er Themen aus den extremen Ansprüchen des alltäglichen Lebens. Dabei gehen die überwiegend englischsprachigen Songs querbeet von Country und Western über Pop mit Rockeinflüssen zu Punk und wieder zurück. Eben ein kunterbunter Mix eines Musikers, der morgens als Erzieher einer Kindertagesstätte aufwacht, nur um abends als Rocker mit Hawaii Hemd und Kutte ins Bett zu gehen.
Mujo
Sonnensystem
Samstag - 18:50
Mayomann & Backfischboy
Sonnensystem
Samstag - 19:50
Als sich MeraOne und Matasten 2017 erstmalig begegneten, verstand man sich sofort: In Meras lichtfernem Producer-Keller im Norden Münsters entstand bis Februar 2018 das erste Tape „Mayomann & Backfischboy“, welches dem gemeinsamen Projekt der beiden Fischbrötchen-Fanatiker seinen Namen gab. Auf Meras Beats voller liebevoll gepickter Samples widmet sich Matasten seinem subkulturellen Umfeld, teilt aus und steckt ein, stets reflektiert und mit Humor in jeder Line. Vor allem der lokalpolitisch inspirierte Track „B-Seite“ mit Metusalem MC zeigt, dass sich Politik und Punshlines bei Mayomann & Backfischboy nicht ausschließen.Mit einem Karton voll Kassetten im Gepäck ging es innerhalb der nächsten zwei Jahre in über 50 Stationen quer durch Deutschland, um auf diversen Jams und Festivals, in Clubs und autonomen Zentren den Mayolifestyle zu zelebrieren. Auf dem Bielefelder BeatBuffet verguckten sich die beiden in die Künste von DJ Dookie, der seitdem als fester Bestandteil für Scratches und Cuts auf Tonträgern und bei Konzerten zuständig ist. Live erweist sich Matasten als wahrer Vertreter der Zunft der Zeremonienmeister, während Mera für Beats und Backup sorgt und DJ Dookie die Plattenspieler bearbeitet. Am 17. Januar 2020 erschien ihr zweites Album „Frittenfett & Freunde“ als 12-Inch Vinyl über das ortsansässige Label blumeblau. Die Platte entstand in Zusammenarbeit mit 13 weiteren befreundeten Musiker*innen aus dem erweiterten blumeblau und Am Apparat Umfeld: Neben MeraOne, Matasten und DJ Dookie sind Patty Jott, Benny Barmann, Teleluke, Metusalem MC, Shubangi, Presslufthanna, Hafkes, Herr König, Luk the Dude, Warpath, AzudemSK, Johannes Riedel und Czimmy vertreten. Gemischt und gemastert wurde das Ganze von Staub Audio Engineering / Sterilone.
Dr. Payback
Sonnensystem
Samstag - 21:00
Ob nun Techno, House oder Disco - gerne mit einer Prise 303, viel Nebel und eigentlich ganz ohne Doktortitel ist die Plattentasche zwischen 95 und 130bpm für Spaß zu haben.
Danaë
Sonnensystem
Samstag - 23:00
Born und raised direkt am Stemweder Berg kennt Danaë das Festival so gut wie die Tiefen des Funky Disco House. Zwischen trashigen Disco Hymnen und treibenden Tech House Basslines lädt euch Danaë auf eine funky Partynacht voller Energie im Sonnensystem ein. Lasst euch treiben, wenn Danaë bekannte Hits neu abmischt und uns zu
AMY
Sonnensystem
Sonntag - 01:00
"Sie steht für melodische und emotionale Melodien. Genau nach ihrer Philosophie „egal, ob hart, schnell oder langsam, es muss mich immer irgendwie emotional berühren“ hat sie im Laufe der Zeit diesen Sound im Zusammenklang mit dem Ausdrucksstil für sich immer mehr perfektioniert. Begonnen hat Alles an einem Sonntag im November 2017, als sie das erste Mal am Pult im Dr. Vogel stand und ein guter Freund ihr die grundlegende Anwendung zeigte. So übten die beiden nahezu jedes Wochenende, woraus AMY ein eigener Stil beim Mixen entwickelte und immer noch entwickelt. Im April 2018, ein halbes Jahr nachdem sie das erste Mal vor den Playern stand, war ihr erster öffentlicher Auftritt im Dr. Vogel und seit dem reihen sich weitere Clubs und Festivals in der Liste ein: Clubs: Dr. Vogel Osnabrück Holy Poly Osnabrück Skatehall Osnabrück Waldfrieden Stemwede Weidendamm Hannover TIEFGANG Hannover Polyesterklub Oldenburg Alte Pauline Detmold Und viele mehr… Festivals: Lichtalben Höxter Wonderland Waldfrieden Stemwede"
GoldenGensch
Sonnensystem
Sonntag - 03:00
"Kein Gensch ist illegal!" - Politisch angehaucht aber immer von der Kunstfreiheit gedeckt hat Golden Gensch bereits so ziemlich jede Location und Veranstaltung in und um Osnabrück bespielt. Immer mit dabei: Das Knacken in der Rille! Lutz spielt nämlich ausschließlich Platten, dabei hat er über die Jahre hinweg eine durchaus beachtliche Sammlung des schwarzen Goldes angelegt. Schnallt euch besser an, wenn Golden Gensch euch auf dem Sonnensystem mit dem Traktorstrahl erfasst und direkt ins UFO beamt!
Chaosbay
Wiesenbühne
Sonntag - 00:15
Prog, Djent, Core, Pop. CHAOSBAY halten die Metal-Welt spätestens seit ihrer letzten EP ‚BOXES’ in Atem. Nicht nur in ihrer bislang erfolgreichsten Single „Y“ glänzen sie mit messerscharfen Riffs, überbordender Virtuosität und der Gabe, trotz aller Komplexität mit epischen Melodien jedem Song eine Pop-Aura zu verleihen, die man sonst nur von Radio-Hits gewohnt ist. Nach drei erfolgreichen Deutschland-Touren, einem von der Fachpresse hochgelobten zweiten Album (z.B. Rock Hard, Metal Hammer, Eclipsed, Visions...) und einer fulminanten 5-Song-EP, verspricht das neue Werk „2222“ nun noch eine Schippe draufzulegen. Schon als Support von Genre-Größen wie CLUTCH , THE HIRSCH EFFEKT, THE INTERSPHERE, TENSIDE und auch beim EUROBLAST-Festival konnte das Quartett seine Live-Qualitäten unter Beweis stellen. Mit ihren energetischen und beeindruckenden Live-Shows haben sich CHAOSBAYlängst auch genre-übergreifend ihren Status als exzellente Live-Band erspielt. Und liefern seither immer wieder zeitlose Ohrwürmer, die ihresgleichen suchen.
Moscow Death Brigade
Waldbühne
Sonntag - 01:00
MOSCOW DEATH BRIGADE sind eine antifaschistische „Circle-Pit-HipHop-Band“ aus Russland. Seit 2007 stehen sie für einen aggressiven Mix aus Punk/Hardcore und Rap-Musik mit politischen Texten. Auf den Punkt gebrachte Streetfighter-Lyrics, gebettet in brutale Rapcore-Klänge, einzuordnen irgendwo zwischen BODY COUNT und BEHIND ENEMY LINES. Sie sind nicht nur in Sachen Glaubwürdigkeit die Band der Stunde. Stress mit Staat, Nazis und Cops sind Moscow Death Brigade durchaus gewohnt. Sie können schon seit Jahren nicht mehr in Russland auftreten und bleiben auch auf Tour maskiert. Seit ein paar Wochen hat sich die Situation deutlich verschärft: Putins Krieg in der Ukraine trifft auch die Meinungs- und Kunstfreiheit in Russland. Zensur, Verbote und Überwachung nehmen zu. Die Band hatte schon immer eine klare Anti-Kriegs- und Anti-Gewalt-Haltung, daran hat sich nichts geändert: „Ja, wir müssen generell in Russland in diesen Tagen vorsichtiger sein. Wir glauben einfach, dass es eine grundmenschliche Selbstverständlichkeit ist, sich gegen Diskriminierung und Krieg zu stellen. Nichts rechtfertigt es, unschuldige Menschen anzugreifen. Aber obwohl wir hier nicht auftreten können, ist unsere Musik immer noch online weit verbreitet. Und zum Glück, so hoffe ich jedenfalls, ist unsere Anti-Kriegs-Message in Europa immer noch sehr willkommen.“